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Projekte, Ehrenamt, aktive Unterstützung
     

Vom 25. Oktober bis 3. November 2016  war ich in New York.

Seit vielen Jahren arbeite ich mit Prof. Dr. Amanda  Bernal- Carlo und Prof. Dr. Janis Roze in verschiedenen Projekten zusammen. Ich werde auch bei diesem Aufenthalt an der Hostos Universität im Arbeitsbereich von Frau Bernal- Carlo meine Studien zur Biografieforschung, vor allem unter dem Aspekt des Verhältnisses von Wissenschaft und Spiritualität einbringen. Im Rahmen eines internationalen  Projekts  „ The great Balance“ geht es dabei wesentlich um die Frage des interkulturellen Lernens und der Herausforderung, ob und welche Transformationsmöglichkeiten sich im Austausch von Heiltraditionen indigener Völker mit den wissenschaftlich basierten Medizinkulturen in USA und Europa  aufzeigen lassen. Die Frage „ Was hilft heilen?“ soll dann angelehnt an eigene Vorarbeiten hier in Deutschland und an die Projekte in den USA  2017/ 2018  Ausgangspunkt  für eine  Tagung werden.
Meine Kooperationspartner in New York sind:

     

The Great Balance- Schamanen der Kogi ( Kolumbien)

Annelie Keil und Janis Roze

 

 
Bilder aus der Forschungs- und Zusammenarbeit mit den Kogi- Indianern ( Kolumbien) im Zusammenhang von " The great Balance" ( Amanda Bernal- Carlos und Janis Roze )
     

Teilnahme am Projekt des Kulturladen Huchting (Bremen) mit dem Thema: „einsam…Mensch…Deine Würde ist unantastbar!“ Ein Teilprojekt darin hat den Titel: „Königin Würde“, in den Frauen aus verschiedenen Herkunftskulturen und mit unterschiedlichen Lebensgeschichten portraitiert werden, die sich in Interviews mit der Frage auseinandersetzen, was Würde für sie bedeutet und verkörpert. Die Ergebnisse des stadtübergreifenden Frauenprojekts werden in Veranstaltungen, Ausstellungen und Plakaten in die öffentlichen Auseinandersetzungen um die Bedeutung von Werten eingebracht. Hierzu in Kurzform meine eigene Stellungnahme

Prof. Dr. Annelie Keil (Bremen)
Thesen zum Projekt „Königin Würde“- Kulturladen Huchting
Der Leib des Menschen ist der Lebensort von Körper, Geist und Seele. Hier entsteht und entwickelt sich menschliches Leben zwischen Geburt und Tod. Verletzlichkeit und Endlichkeit begleiten den Prozess. Die physische, materielle Haut als das größte Organ des Leibes, bildet die Grenze und eine Art Schutz zur Außenwelt und stellt zusammen mit ihren Öffnungen die sinnlichen und sinnstiftenden Verbindungen her, die der Mensch braucht, um sein Leben als identische, individuelle Einheit gestalten zu können.
Leben aber ist immer in Gefahr. Die Bedingungen für ein Leben in Freiheit und Frieden, in Selbstbestimmung und gegenseitiger Anerkennung, Gerechtigkeit und Teilung der Ressourcen sind nicht selbstverständlich. Die Würde ist meiner Meinung nach deshalb als eine Art zweite, unsichtbare, immaterielle Haut zu denken, die als geistig-seelischer und sozialer Schutzmantel dafür sorgen muss, dass jeder Mensch die Anerkennung und Unterstützung bekommt, die er braucht, um überhaupt wachsen und leben zu können.
Würde ist ein Begriff, der von der Tätigkeit des würdigen lebt. Würde ist weniger ein Gefühl, sondern wesentlich eine Praxis. So wie die Liebe davon lebt, dass wir lieben; der Glaube davon, dass wir an etwas glauben, das uns trägt und die Hoffnung davon, dass wir hoffen und nicht aufgeben, so braucht die Würde Menschen, die einander würdigen, anerkennen, ermutigen, schützen.
Die Basis der unantastbaren Würde des Menschen ist für mich die „Ehrfurcht vor dem Leben“ (Albert Schweitzer) und der Mut, der Verfolgung des Lebendigen auf allen Ebenen entgegenzutreten. Jeder Mensch bringt ein biologisches „Gefühl“ von Würde mit auf die Welt, er weiß bereits, dass es immer um Geborgenheit und Wachsen geht, sonst hätte er die Geburt gar nicht erreicht. Schritt für Schritt in Entwicklungsschritten frei und unabhängig werden, ist die eine Seite. Sich einbinden, abhängig sein, als soziales Wesen andere Menschen zu brauchen, ist die andere Seite.
Zu den Zeugnissen über die Bedeutung eines würdigen Umgangs der Menschen miteinander und über den Schutz der Lebensbedingungen, die Menschen brauchen, gehören die Menschenrechte, die Gebote in den Religionen, die Philosophien und die Literatur, die Musik, die Arbeit und die Geschichte der menschlichen Erfindungen. Es ist alles gedacht, wir müssen es nur tun.
Die Würde als eine Stimme, die wir alle in uns haben, stirbt nicht, aber sie kämpft immer um ihr Leben, in uns und in den Gesellschaften, in den wir leben. Sie wartet auf uns, wir sind ihre Medizin!

Amanda Bernal-Carlo Ph. D., President
Amanda Bernal-Carlo Carlo is originally from Colombia where she studied for several years the ecology Andean Forest and the Paramos. She is a scholar of Biogeography, Ecology and Medicinal Plants. In 1989, while carrying out research on the biogeography of the Sierra Nevada de Santa Marta, Colombia, she became involved in the study of the Kogi Indians, their philosophy of life, and their traditional healing. For several years she collaborated with the Fundacion Pro-Sierra an NGO supporting these Indigenous communities. In 1996, she received the First National Research Prize from the Colombian government for the work she had accomplished on the Colombian Andean Mountains.
Dr. Bernal is a full Professor at the Natural Sciences Department at Hostos Community College of the City University of New York where she has worked as the Chair of the Department, Associate Dean of the Office of Academic Affairs. She worked on the creation of several initiatives at the college including the Honors Program for Liberal Arts students, the Summer Honors Institute, and the Center for Teaching and Learning. For 12 years she was the Chair of the College Wide Curriculum Committee. Prof. Bernal-Carlo received the International Exemplary Leadership award from the Chair Academy as well as the Exemplary Initiatives award for Curriculum Innovation from the Instructional Leadership Academy.

Janis Roze Ph. D., Secretary
Janis Roze, originally from Latvia, is Professor of Biology Emeritus of the City University of New York, currently Senior Resident Scientist of the CUNY’s Americas Center on Science and Society. He was Research Associate at the American Museum of Natural History, New York, and Resident Scholar at the UN Institute for Training and Research, as well as at the UN Center of Science and Technology for Development. He has held several senior academic positions in Latin America.  He was a  Fulbright Scholar in Colombia, and for several years, he was Professor of Zoology at the Central University of Venezuela. He has also been a Visiting Professor at the University of Commagüe, Argentina, and at the Autonomous University of Santo Domingo, Dominican Republic.

Dr. Roze has given lectures and seminars in almost all the Latin American countries and in several countries in Europe. After having written nine books and produced three documentaries on evolution, serpents, and human genetic rivers.  His recent interests are human development and transformation, interdependence of science and spirituality and the human deeper destiny.  His activities encompass several projects and collaboration in Argentina and Brazil and especially in Colombia where he is collaborating with the Arhuaco tribe of the Sierra Nevada de Santa Marta on numerous projects.

   

Seit den Jahren der Gründung unterstütze und begleite ich die Tagesstätte für Menschen ohne Wohnung "Tasse", mit meiner Spende und den anderen Geldern, die ich manchmal extra von meinen Freunden erbettele, wenn Sonderausgaben wie Fenster, Winterstiefel und anderes nötig werden.
"Wer in die Tasse kommt, ist Gast"- das wird in der Fleetstraße 67a, Bremen Walle wirklich gelebt- ein großartiger Beleg für das langfristige Engagement Bremer Bürgerinnen und Bürger

 

   

Gründung und Mitarbeit im " Institut für Gesundheitsförderung und Pädagogische Psychologie" ( InGePP e.V. )

Planung und Mitarbeit in den Bremer Erziehungskongressen

 
   

Mitglied im Vorstand der Stiftung

" Stiftung Lauterbacher Mühle"

 
   

Vorstand und Mitarbeit

Beisitzerin

 

 
   

Bayrische Akademie für Gesundheit - Lauterbacher Mühle

Die Bayerische Akademie für Gesundheit Lauterbacher Mühle – Osterseen e.V. fördert wissenschaftliche Grundlagen und Anwendungsformen der Gesundheitsbildung, der Gesundheitsvorsorge, der aktivierenden Rehabilitation und Nachsorge in wissenschaftlichen Tagungen, Seminaren, in Fortbildung und praktischer Anwendung. 

Sie fördert das Wissen und das Verständnis der dabei maßgeblichen psychischen, somatischen, sozialen, kulturellen, patho- wie salutogen wirksamen Zusammenhänge. Sie fördert die Verbreitung dieses Wissens und daraus entwickelter anspruchsvoller Präventions- und Therapieangebote.

   

Im Beirat

Pegasus - Bremer Krebsgesellschaft e. V

Unterstützungsangebot für Kinder und Jugendliche, deren Eltern oder Geschwister an Krebs erkrankt sind.

Das Leben eines Kindes oder Jugendlichen verändert sich, wenn Vater oder Mutter, Schwester oder Bruder an Krebs erkrankt sind. Auch Kinder spüren die Belastung in der Familie. Eltern sind in dieser Situation häufig unsicher, ob und wie sie mit ihren Kindern über die Krebserkrankung sprechen sollen - diese bleiben so mit ihren Ängsten und Nöten allein.
In der Pegasus-Gruppe stehen sie mit ihren Sorgen und Ängsten sowie Stärken und Fähigkeiten im Mittelpunkt. Über den Austausch und Kontakt mit anderen Gleichaltrigen lernen sie, sich selber besser zu verstehen und anzunehmen.

   

Gastmahl bei Freundinnen aus aller Welt

Sponsorin der Internationale Suppenküche - ein Beitrag zum Miteinander

Esskultur, Sinnesfreude, gemeinsammes Miteinander und Gesundheit

Wir laden Frauen und Kinder herzlich ein, unsere Gäste zu sein.
Im Anschluss an das gemeinsame Essen bietet Prof. Dr. Annelie Keil eine Gesprächsrunde an.
"Dem eigenen Leben auf der Spur - Probleme erkennen, Fragen stellen, Antworten suchen."

Frauengesundheit in Tenever
Koblenzer Str  3A
28325 Bremen
0421 / 401728
fgt@gmx.net

   

Mitglied im Stiftungsrat der Bremer Bürgerstiftung

zum Vergrößern bitte anklicken

   

Beirat und aktive Unterstützung

Blaumeier Atelier

   

Ehrenmitglied des Aufsichtsrates Sportgarten (Bremen)

Ziel des Vereins Sportgarten e.V. ist es,

- auf dem Gelände in der Pauliner Marsch einen autonomen, nicht-kommerziellen Sport- und Erlebnis-Ort für und mit Bremer Jugendlichen zu schaffen

- über das Medium Sport im Sportgarten und auch an anderen Stellen und Orten, sowie in Kooperationen Kinder und Jugendliche aktiv zu fördern

Der Sportgarten ist kein Betreuungs-Projekt für Jugendliche. Kinder und Jugendliche sind stattdessen aktiv am Bau, der Finanzierung und dem Betrieb beteiligt. Ein qualifiziertes Projekt-Management hilft Jugendlichen, gemeinsam Angebote zu gestalten, Veranstaltungen zu organisieren und Ideen umzusetzen.

In diesem Sinne sind die Errichtung und der Betrieb des Sportgarten-Areals mit Bremer Jugendlichen ein Beitrag zur Entwicklung von realer Partizipation, übergreifender Szeneintegration, praktischer Bildungsarbeit, aktiver Gewaltprävention und Gesundheitsförderung.

  • Der Verein unterstützt und fördert Kinder und Jugendliche in ihrem Interesse an Sport und Bewegung.
  • Der Verein will dadurch einen Beitrag zur Entwicklung eines Gesundheits-bewusstseins unter Kindern und Jugendlichen leisten.
  • Der Verein unterstützt und bestärkt Kinder und Jugendliche, ihre Angelegenheiten in der Öffentlichkeit zu vertreten.
  • Der Verein will dazu beitragen, dass Konflikte, die mit dem Heranwachsen von Kindern und Jugendlichen in der Stadt verbunden sind, mit Respekt vor einander ausgetragen werden.
  • Der Verein möchte Jugendliche und Kinder dazu ermuntern, mit verschiedenen Interessen gleichberechtigt umzugehen. Minderheiten sollen geschützt werden.
  • Der Verein will die Integration ausländischer Kinder und Jugendlicher in unsere Gesellschaft erleichtern und dabei die Toleranz zwischen den Nationalitäten fördern.
  • Der Verein fördert die Chancengleichheit und Orientierung beider Geschlechter
  • Der Verein möchte mit seinem Wirken erreichen, dass Angebote mit und für Jugendliche im Sinne der Nachhaltigkeit entwickelt werden.

Struktur

Der Sportgarten e.V. besteht aus drei Organen: Mitgliederversammlung, Aufsichtsrat und Vorstand.

Die Mitgliederversammlung wählt die Mitglieder des Aufsichtsrats bzw. beruft sie ab. Sie entscheidet auch über die Entlastung des Aufsichtsrats. Die Mitgliederversammlung berät und fasst Beschlüsse über die Sportgarten-Nutzungsordnung und legt die Beiträge und Umlagen fest. Ihr obliegen auch Änderungen der Satzung.

Die fünf ehrenamtlichen Mitglieder des Aufsichtsrats sind keine Mitarbeiter des Sportgartens. Sie werden für die Dauer von drei Jahren gewählt und kontrollieren in dieser Zeit die Arbeit des Vorstands. Diesen wählen sie gemeinsam und berufen ihn gegebenenfalls ab. Aufsichtsratssitzungen finden einmal im Quartal statt.

Der Hauptamtliche Vorstand besteht aus einer Person. Er führt die Geschäfte und lenkt die Arbeit des Vereins und vertritt ihn nach außen.

"wir sind doch die Zukunft von später mal."
(Jugendlicher)

   

Botschaftlerin 50 plus

Bremern Programm Chance 50+

Im Rahmen einer Kampagne zum Bundesprogramm Perspektive 50plus unterstützt die Gesundheitswissenschaftlerin Prof. Dr. Annelie Keil als Botschafterin 50plus die Zielsetzungen des Bremer Programms Chance 50+

Bundesminister Olaf Scholz zeichnete in Berlin auf dem Jahrestreffen der
regionalen Pakte „Perspektive 50plus“ die Bremer Professorin
Dr. Annelie Keil als Botschafterin 50plus aus.

 


Von links :
Bundesarbeitsminister Olaf Scholz, Prof. Dr. Annelie Keil,
Frank Münkewarf (Bereichsleiter Integration BAgIS)

 
   

Netzwerk Zukunftsgestaltung und Seelische Gesundheit Bremen e.V.