

Annelie Keil hat sich zu
einer neuen Veranstaltungsform entschieden
Vortr�ge in
Zusammenarbeit mit
K�nstlerinnen und K�nstlern. Die folgende Veranstaltung
ist eine der ersten.


Annelie Keil hat in der " Viertel-Sternstunde" in der Kirche "
Unser lieben Frauen" in Bremen eine kleine Weihnachtsgeschichte
vorgelesen- das geschieht jeden Abend dort um 18 Uhr. Menschen aus
der Stadt lesen und draußen hört man den Weihnachtsmarkt. Und im
folgenden ein kleiner Text für die, die diese Homepage gerne
aufrufen.

Perspektivwechsel
Advent heißt Warten!
Nein, die Wahrheit ist
Ich glaube nicht,
Dass ich in diesen Wochen zur Ruhe kommen kann
Dass ich den Weg nach innen finde
Dass ich mich ausrichten kenn auf das, was kommt.
Es ist doch so
Dass die Zeit rast.
Ich weigere mich zu glauben,
Dass etwas Größeres in meine Welt hineinscheint.
Dass ich mit anderen Augen sehen kann
Es ist doch ganz klar
Dass Gott fehlt
Ich kann unmöglich glauben
Nichts wird sich verändern
Es wäre gelogen, würde ich sagen:
Gott kommt auf die Erde!
(Und nun lesen Sie den Text von unten nach oben!)

Annelie Keil hält die sogenannte " Kanzelrede"- als
Alternative zur üblichen Predigt- im Gottesdienst zum Buß-
und Bettag der evangelischen Kirche in Bremen in
der Kirche " Unsere Lieben Frauen", der gleichzeitig im Radio
übertragen wird .


Vom 25. September bis 3. Oktober findet neben dem Fachkongress
der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin die
Bremer Woche der Palliativmedizin statt, die sich - gefördert
durch den Förderverein " Palliativstation am Klinikum Links der
Weser e.V." -und die
" Helmut und Ruth Märtens Stiftung" mit einem besonderen
Kulturprogramm an Bremer Bürgerinnen und Bürger
wendet, um uns gemeinsam
darüber zu informieren und auseinanderzusetzen, was eine gute
Betreuung Schwerstkranker und Sterbender ausmacht. (siehe
Homepage des Fördervereins)
Im Rahmen dieser Woche wird Annelie Keil einen Vortrag halten,
Montag 26.9.22, um 20 Uhr, in der Kirche Unser Lieben Frauen
(Bremen), Eintritt fre
Ungewiss. Eigensinnig. Hoffnungsvoll.
Leben als unberechenbare Herausforderung bis zuletzt

Annelie Keil hat eine Einladung für Sie, versäumen Sie nicht
diese in den nächsten Tagen zu Besuchen.
Porträtausstellung
Was ist Würde?
Riesige Porträts mit individuellen Definitionen des Begriffs von
103 Bre-merinnen und Bremern
Park an der Kunsthalle


Prof. Dr. Annelie Keil
(Bremen)
Vortrag OHZ Rathaus am 10.6.2022
Lions
Freiheit, die wir meinen. Bindung, die wir brauchen.
Biografische Herausforderungen der Friedfertigkeit im Wandel der
Lebenszeit


Annelie Keil mit einer neuen Kolumne im Magazin "Zeitlos"
(Magazin für Langen und Egelsbach)

In Zeitlos (Magazin für Langen und Egelsbach), Nr. 91 Ausgabe
2/2022, Seite 58 - 61


Bindung zur Freiheit
Interview mit Annelie Keil
im Osterholzer Anzeiger



„Freiheit, die wir meinen. Bindung, die wir brauchen“
Vortrag,
Freitag, 10. Juni im Rathaussaal der Kreisstadt
Osterholz-Scharmbeck. Beginn ist um 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
Osterholz-Scharmbeck. Frieden ist angesichts des
Angriffskrieges, den Putin gegen die Ukraine angezettelt hat, ein
Thema, das aktueller kaum sein kann und jeden und jede betrifft.
Der Lions Club Osterholz hat nun eine Referentin gewonnen, die
dieses Thema aufgreift: auf der persönlichen, der
zwischenmenschlichen Ebene, der Ebene, auf der jeder zum Frieden
beitragen kann. „Freiheit, die wir meinen. Bindung, die wir
brauchen“, lautet der Titel des Vortrags, den Professorin Dr.
Annelie Keil auf Einladung des Service-Clubs am Freitag, 10. Juni,
im Rathaussaal der Kreisstadt halten wird. Beginn ist um 19 Uhr
(Einlass ab 18.30 Uhr). „Einmal auf die Welt gekommen, müssen wir
als Einzelne, Familien und ganze Völker lernen, sich zu
erschaffen, was sie brauchen und gleichzeitig zu teilen. Dieser
Prozess ist von Neid, Hass, Arroganz, von Angst, Ausbeutung,
Willkür und Gewalt umstellt. Darüber wollen wir nachdenken und
auch darüber, was wir auf diesem steinigen Weg zum Frieden
persönlich beitragen können - sturer Optimismus reicht nicht“,
heißt es in der Einladung. Der Eintrittspreis beträgt 12 Euro.
Karten gibt es beim OSTERHOLZER KREISBLATT, Bördestraße 9 und der
Buchhandlung, „Die Schatulle“ (beides in Osterholz-Scharmbeck)
sowie allen Vorverkaufsstellen von Nordwest-Ticket. Den Erlös wird
der Lions Club wieder für einen gemeinnützigen Zweck spenden
Osterholzer Kreisblatt, 18.5.22

Podcast-Folge
Das letzte Tabu - über das Sterben reden
Global Empathy


Prof. Dr. Annelie Keil (Bremen)
Beitrag zum Gottesdienst am Ostersonntag (DLF) 17.4.2022. in
St. Remberti Gemeinde Bremen,
Predigt Pastorin Esther Joas. DLF Übertragung im Rundfunk
10.05 Uhr


Prof. Dr. Annelie Keil (Bremen)
Als Kriegskind unterwegs zum Frieden
Frieden heißt friedfertig werden mitten im Leben
(erscheint in gekürzter Form in der Zeitschrift Public Forum,,
Sonderheft zum Thema Frieden)


Annelie Keil im Interview
„Das ist ein Menschenrecht“
Gesundheitswissenschaftlerin Annelie Keil über die Situation von
Krankenhauspatienten
Weserkurier: 20.02.2022



Annelie Keil im Gespräch mit Stephan Strobel
über
" Diesseits und Jenseits im Leben"


Annelie Keil in der NDR Talk Show vom 4.2.22
 
 
Fotos: NDR/ Uwe Ernst
mit Barbara Schöneberger und
Hubertus Meyer-Burckhardt


Annelie Keil im Publik - Forum / EXTRA Thema



Annelie Keil mit einer neuen Kolumne im Magazin "Zeitlos"
(Magazin für Langen und Egelsbach)

In Zeitlos (Magazin für Langen und Egelsbach), Nr. 90 Ausgabe
1/2022, Seite 52 - 54


Prof. Dr. Annelie Keil im Hospiz
Verein Leibzig e. V.
Mit Leib und Seele ambulanter Hospizdienst (Rundbrief 21/22
Gespräch und Lesung mit Hubert Meyer-Burkhardt



Prof. Dr. Annelie Keil im Inteerview zum
Deutschen Seniorentag in Hannover vom 24.-26. Oktober 2021



Beschreibung der Folge:
In diesem Gespräch spreche ich mit der
Gesundheitswissenschaftlerin und Soziologin Prof. Dr. Annelie
Keil über die große Frage, wie wir werden, wer wir sind. Wir
sprechen über Selbstakzeptanz und darüber, wie man es lernt,
sich zu mögen. Neben diesen großen Fragen gehen wir ganz
konkret auf den Gesundheitsbegriff ein und inwiefern dieser
dem Erleben von Wohlbefinden sogar abträglich ist. So viel
vorab: Der Begriff Wohlbefinden leitet sich aus dem englischen
"well being" ab: es geht also beim Wohlbefinden um eine
Sein-Erfahrung. Und genau das ist auch dieses Gespräch.
Podcast
humansarehappy/Magazin

Die Universität Bremen wird 50 Jahre!
Annelie Keil gehörte 1971 zu den ersten
Professoren u Professorinnen u arbeitete dort bis zu ihrer
Pensionierung 2004!


Annelie Keil und Jana Sievers über 50 Jahre Uni
Bremen


Poesie im Ratskeller:
Annelie Keil "Das
Leben ist ein Spiel" - Poesie des Lebens
03.10.2021, 11.00 Uhr, Bremer Ratskeller


8. Ostfalia-Rotary-Gesprächsreihe "Glück und erfülltes Leben" -
Schwerpunkt "Kraft schöpfen
mit einen Beitrag von Annelie Keil


Annelie Keil mit einer neuen Kolumne im Magazin "Zeitlos"
(Magazin für Langen und Egelsbach)

Anders, direkt und nicht um die Ecke
Darüber müssen wir reden:
Die Hoffnung auf Zuversicht möge in uns lebendig bleiben
In Zeitlos (Magazin für Langen und Egelsbach), Nr 89
Ausgabe32/2021, Seite 40/414


Teilnahme am Projekt des Kulturladen Huchting (Bremen) mit dem
Thema: „einsam…Mensch…Deine Würde ist unantastbar!“ Ein
Teilprojekt darin hat den Titel: „Königin Würde“, in
den Frauen aus verschiedenen Herkunftskulturen und mit
unterschiedlichen Lebensgeschichten portraitiert werden, die sich
in Interviews mit der Frage auseinandersetzen, was Würde für sie
bedeutet und verkörpert. Die Ergebnisse des stadtübergreifenden
Frauenprojekts werden in Veranstaltungen, Ausstellungen und
Plakaten in die öffentlichen Auseinandersetzungen um die Bedeutung
von Werten eingebracht. Hierzu in Kurzform meine eigene
Stellungnahme
Prof. Dr. Annelie Keil (Bremen)
Thesen zum Projekt „Königin Würde“- Kulturladen Huchting
Der Leib des Menschen ist der Lebensort von Körper, Geist und
Seele. Hier entsteht und entwickelt sich menschliches Leben
zwischen Geburt und Tod. Verletzlichkeit und Endlichkeit begleiten
den Prozess. Die physische, materielle Haut als das größte Organ
des Leibes, bildet die Grenze und eine Art Schutz zur Außenwelt
und stellt zusammen mit ihren Öffnungen die sinnlichen und
sinnstiftenden Verbindungen her, die der Mensch braucht, um sein
Leben als identische, individuelle Einheit gestalten zu können.
Leben aber ist immer in Gefahr. Die Bedingungen für ein Leben in
Freiheit und Frieden, in Selbstbestimmung und gegenseitiger
Anerkennung, Gerechtigkeit und Teilung der Ressourcen sind nicht
selbstverständlich. Die Würde ist meiner Meinung nach deshalb als
eine Art zweite, unsichtbare, immaterielle Haut zu denken, die als
geistig-seelischer und sozialer Schutzmantel dafür sorgen muss,
dass jeder Mensch die Anerkennung und Unterstützung bekommt, die
er braucht, um überhaupt wachsen und leben zu können.
Würde ist ein Begriff, der von der Tätigkeit des würdigen lebt.
Würde ist weniger ein Gefühl, sondern wesentlich eine Praxis. So
wie die Liebe davon lebt, dass wir lieben; der Glaube davon, dass
wir an etwas glauben, das uns trägt und die Hoffnung davon, dass
wir hoffen und nicht aufgeben, so braucht die Würde Menschen, die
einander würdigen, anerkennen, ermutigen, schützen.
Die Basis der unantastbaren Würde des Menschen ist für mich die
„Ehrfurcht vor dem Leben“ (Albert Schweitzer) und der Mut, der
Verfolgung des Lebendigen auf allen Ebenen entgegenzutreten. Jeder
Mensch bringt ein biologisches „Gefühl“ von Würde mit auf die
Welt, er weiß bereits, dass es immer um Geborgenheit und Wachsen
geht, sonst hätte er die Geburt gar nicht erreicht. Schritt für
Schritt in Entwicklungsschritten frei und unabhängig werden, ist
die eine Seite. Sich einbinden, abhängig sein, als soziales Wesen
andere Menschen zu brauchen, ist die andere Seite.
Zu den Zeugnissen über die Bedeutung eines würdigen Umgangs der
Menschen miteinander und über den Schutz der Lebensbedingungen,
die Menschen brauchen, gehören die Menschenrechte, die Gebote in
den Religionen, die Philosophien und die Literatur, die Musik, die
Arbeit und die Geschichte der menschlichen Erfindungen. Es ist
alles gedacht, wir müssen es nur tun.
Die Würde als eine Stimme, die wir alle in uns haben, stirbt
nicht, aber sie kämpft immer um ihr Leben, in uns und in den
Gesellschaften, in den wir leben. Sie wartet auf uns, wir sind
ihre Medizin!

Gesundheitsforscherin
über ihr Leben: „Man kann Vertrauen haben“
Die Bremer
Wissenschaftlerin Annelie Keil konnte auch an ihrer eigenen
Biografie erforschen, in welcher Beziehung Gesundheit zum
Lebensweg steht.

TAZ-Online

Annelie Keil mit einer neuen Kolumne im Magazin "Zeitlos"
(Magazin für Langen und Egelsbach)

Anders, direkt und nicht um die Ecke
Darüber müssen wir reden:
Was ist Gesundheit?
In Zeitlos (Magazin für Langen und Egelsbach), Nr 88
Ausgabe31/2021,ab Seite 34


Prof. Dr. Annelie Keil
Beitrag zur Regionalkonferenz Niedersachsen „Gesund und aktiv
älter werden“ Tagung der BZgA u. der Landesvereinigung für
Gesundheit u. Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
am 14.4.2021 online via Zoom zum Thema:
Risikogruppe allein zu Haus- Leben im Alter zwischen
Fürsorge und Stigmatisierung








Annelie Keil bei:
Weyer Gespräche über Gott und die Welt!



Annelie Keil in Bouquet - Spezial
Das Leben im Zeichen der Pandemie



Eine gute Bremer Aktion, die man unterstützen kann- wenn man mag.
Díe Webseite der Kampagne sagt, wie es geht.


Annelie Keil mit einer neuen Kolumne im Magazin " Zeitlos"
(Magazin für Langen und Egelsbach)

In Zeitlos (Magazin für Langen und Egelsbach), Nr 87 Ausgabe
1/2010, Seite 34 - 36


Annelie Keil in " Publik -Forum" Extra:
Spiritualität und Lebenskunst (Januar 2021)
"Müde bin ich, geh zur Ruh". Von
der erlaubten Erschöpfung am Ende des Lebens


Löwenherz Akademie Bremen - Kinderhospiz
Löwenherz 
Annelie Keil spricht im Rahmen der Weiter- und Fortbildung zum
Thema:
Kinder und Jugendliche als pflegende Angehörige:
Angehörig wird der Mensch qua Geburt und bleibt es bis
zuletzt.
Ob, wie und wann im Leben er zum pflegenden Angehörigen
wird, ist nicht vorhersagbar
hier
lesen....

Prof. Dr. Annelie Keil
Vortrag zur Fortbildung Onkologiepflege 10.-11.9.2020,
St.Gallen Oncology Conferences (SONK) Deutschsprachig-
Europäische Schule für Onkologie (Rorschacherstrasse 150, CH9006
St. Gallen
Die Krankheit Krebs als biografischen Ausnahmezustand
erleben
und den Umgang mit dem „objektiven Faktor Subjektivität“ lernen
Video
Vortrag


Dieses Jahr hat viele von uns stark
herausgefordert. Durch Corona sind etliche Menschen auf sich
selbst gestellt, erleben dadurch teilweise auch Unsicherheit und
suchen Halt in Vertrautem oder Kraftspendendem. Gerade die Musik
hat in den letzten Monaten zahlreichen Menschen gutgetan. Diesem
Aspekt haben wir in unserem Podiumsgespräch am 21.09.2020 in der
Oberen Rathaushalle Raum gegeben. Bürgermeister Dr. Andreas
Bovenschulte begrüßte die Gäste, bevor Pastor Jens Lohse in das
Thema einführte. Die Podiumsgäste Prof. Dr. Annelie Keil und Ingo
Stoevesandt erläuterten, wie vielfältig Musik himmlische Gefühle
auslösen kann und uns aus unserem irdischen Erleben zu Zeiten
erheben kann. Regina Heygster moderierte den Abend. Abschließend
gaben die Religionsvertreter*innen des Friedenstunnels kurze
Statements zu „Frieden und Musik“.
Fotorückschau
Pressebericht

Prof. Dr. Annelie Keil (Bremen)
KulturMitmachMarkt/ Samstag 12.9.20 im Garten der
Menschenrechte im Rhododendronpark Bremen- Ansprache
Freiheit, die wir meinen- aber
welche ist das und in welcher Not steckt sie?

hier
lesen...


In Zeitlos (Magazin für Langen und Egelsbach), Nr 86 Ausgabe
3/2020, Seite 26



Grüne braune Erde
Grüne Erde
lehr uns ein paar
weise Worte
für beklommene Tage
wenn ein Freund stirbt
und die Trauer
sich ins Herz frisst
wenn wir fallen
liegen bleiben
auf der dunkelbraunen Erde
(Rose Ausländer)
Im Abschied von unseren Freunden
lernen wir, unserem eigenen Sterben entgegenzugehen. Die Erfahrung
von Verletzlichkeit und existenzieller Bedrohung bedeutet immer
wieder neu, sich auf das ewige „Stirb und Werde“ einzulassen.
Geburt, Jungsein, Erwachsen- und Älterwerden, alt und hochbetagt
sein, Sterben und Tod sind verschiedene, nicht immer geliebte
Geschenke des Lebens, die auf ihre je spezifische Weise
herausfordern. „Das Altwerdenkönnen. ist keine sinnlose und der
Verschwendung zugeeignete Zeit, sondern ein großartiges Geschenk,
das eine Befriedigung des gelebten Lebens und ein Vordringen der
Mäßigung und Genügsamkeit ermöglicht“ (Peter Gross). Meine älteste
Freundin Ortrud Grön ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Sie
wollte, konnte und durfte alt werden, nahm jede Stunde ihres
Lebens in die Hand, war bis in die letzten Tage neugierig, wollte
sich die Gestaltung ihres Lebens bis zuletzt nicht aus der Hand
nehmen lassen. „Ich muss mich auf den Weg machen, zu suchen, wo
das Leben sich in mir verbirgt“, war einer ihrer Leitsätze.
Vierzig Jahre habe ich mit Ortrud, der Gründerin der Privatklinik
Lauterbacher Mühle und der Bayrischen Akademie für Gesundheit
Lauterbacher Mühle - Osterseen eine lebendige, außergewöhnliche
Freundschaft leben dürfen. Die gemeinsame Arbeit, unsere Reisen,
ihre Traumarbeit, Gespräche über Gott und die Welt und vor allem
die Zwischenräume erfüllen mich mit tiefer Dankbarkeit. Der Tod
meiner Freundin hat meine Welt leerer und einsamer gemacht.
Ortrrud Grön hat eine besondere Form der Traumarbeit entwickelt,
die sie in Büchern, mit Vorträgen und Beiträgen in Rundfunk
und Fernsehen vorgestellt hat. Auf der Homepage der "Bayrischen
Akademie für Gesundheit Lauterbacher Mühle - Osterseen e.V."
können Sie sich informieren.
Ihren letzten Vortrag, den ich hier als Erinnerung an meine
Freundin abdrucke, hat sie im März 2020 im Haus der
Begegnung" Roncalli Haus Tutzing " in Tutzing gehalten


Diese
Puppe erzählt von Mitgefühl
Ein kleines
deutsches Mädchen schreit sich die
Seele aus dem Leib, weil die Mutter nach
Sibirien deportiert werden soll. Eine
polnische Frau schenkt ihr eine Puppe. Ein
Zeichen der Menschlichkeit im Irrsinn
der letzten Kriegsstage. Seitdem weiß
Annelie Keil (81): „Immer gibt es jemanden,
der dir die Hand reicht.“
hier lesen....
Kirchenzeitungen
der Verlagsgruppe Bistumspresse
|
|
 |




Interview mit Annelie Keil
über Risikogruppen in Corona Zeiten - erschienen in der Bremer
Tageszeitung "Weserkurier" am 25. April 2020. Das Gespräch
führte die Chefredakteurin Silke Hellwig
„Die Fürsorge darf nicht in Kontrolle
umschlagen“
Risikogruppen: Wie Seniorinnen und Senioren mit der
empfohlenen sozialen Isolation umgehen
hier
lesen (klick...)

Der Deutsche
Ethikrat hat in diesen Tagen eine AD-HOC- Empfehlung
mit dem Titel: Solidarität und Verantwortung in der
Corona -Krise herausgegeben und nachdrücklikch
gefordert, dass die von den Maßnahmen zur Ausbreitung des
Corona Virus betoffenen Bürgerinnen und Bürger jenseits der
medizinsichen Experten Gehör finden und beteiligt werden
müssen. Insgesamt geht es in der Empfehlung darum,
Politiik und Gesellschaft dafür zu sensibilisieren, die
Konfliktszenarien rund um die Bewältigung dieser Krise auch als
normatives Problem zu verstehen, die jeden von uns zum
Nachdenken und auch zu persönlichen Entscheidungen zwingen, wenn
es jenseits der aktuellen Krise um Gesundheit, Krankheit,
Leben und Sterben geht.
Ich bin ene " riskante Alte" und finde es schön, dass die
Gesellschaft sich Sorgen um uns Alte macht und nach Möglickeiten
sucht, Menschen in Krisen zu schützen. In einem umzäunten
Ghetto oder hinter verschlossenen Türen will ich trotz
meines Alters dennoch nicht leben, sondern vor und nach
Corona weiter an der Diskussion beteiligt werden, was gut
für mich ist. Deshalb habe ich an meinen Bürgermeister
geschrieben.
Der Brief (klick)

Annelie Keil im Podiumsgespräch des
Bayrischen Rundfunks/ Fernsehen über " Das kranke Herz"
im Blickwinkel der Psychokardiologie und der Rolle der
Angst und anderer Gefühle in den
Herzkrankheiten:
Dienstag, 24. März 2020 , 18 Uhr auf
ARD -alpha
Hier in der Mediathek

Ich befinde mich im Augenblick in freiwilliger
Quarantäne. Auf einer Tagung Anfang März bin ich im Rahmen der
Aufzeichnung für eine Fernsehsendung des Bayrischen Fernsehens
nachträglich mit der Frage konfrontiert worden, ob mich ein
spezifischer Kontakt zur" gefährdeten Person " gemacht hat. Das
kann im Augenblick an jedem Ort passieren und wir selbst können
helfen, die potentielle Infektion zu überprüfen. Das tue ich
gerade durch meinen Rückzug. Auf dieser Tagung nun habe ich einen
Vortrag gehalten, der sich u.a. am Beispiel der Herzkrankheit mit
einer Reihe von Fragen auseinandersetzt, die uns auf verschiedene
Weise auch im Umgang mit dem Corona Virus beschäftigen.
An diesen Gedanken möchte ich Sie teilhaben lassen.
Herzlich leben und das Unverfügbare akzeptieren
Der erkrankte Mensch ist mehr als sein Befund
hier
lesen.....
|