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Trauerrede für Bettina Wassmann-Sohn Rethel

Jürgen Krause schreibt in der Frankfurter Allgemeine vom 7.1 2024 zum Tod von Bettina Wassmannl unter dem Titel:

"Ihre Zeit verbrachte sie in den Büchern: Bei  ihr trafen sich Otto Rehhagel und Reinhild Hoffmann: Zum Tod

der Bremer Buchhändlerin Bettina Wassmann, deren " Buchladen" ein legändärer Erinnerungsort des intelktuellen

Nachkriegsdeutschland war" Heute haben wir Freundinnen und Wegbegleiter sie in Bremen beerdigt. Ich hatte die Ehre, die Trauerrede für die alte  Freundin halten zu dürfen.

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Annelei Keil mit Sabine Mariss in Göttingen



Apex Restaurant & Bühne
Burgstraße 46
37073 Göttingen


 





In Zeitlos (Magazin für Langen und Egelsbach), Nr. 96 Ausgabe 1/2024, Seite 16 - 17

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Was ich uns wünsche

Weihnachten und Jahreswechsel 2023/ 2024

Zugehörig bleiben in einer Welt, die wieder und wieder den roten Faden der Friedensbotschaft verliert und uns dennoch trägt und wir sie.

Jedes Mal, wenn wir mit dem Reichtum des Herzens fühlen und den Gedanken aushalten können, dass Leben trotz vielem, das uns quält, Unglück beschert und wir nicht begreifen können, dennoch das große Geschenk einer nackten Geburt bleibt und jedem von uns, ohne dass wir gefragt wurden, als biographischer Auftrag mit der Möglichkeit in die Krippe gelegt wurde, etwas aus diesem Leben zu machen. Wenn wir das erkennen und umsetzen

ist Weihnachten.

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In Zeitlos (Magazin für Langen und Egelsbach), Nr. 95 Ausgabe 3/2023, Seite 56 -57

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Nachdenkliche Hühnerrede zum Abschied von drei Senatsmitgliedern in Bremen nach der Wahl 2023.
Eine Danksagung:

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Annelie Keil mit einer neuen Kolumne  im Magazin "Zeitlos" (Magazin für Langen und Egelsbach) 

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In Zeitlos (Magazin für Langen und Egelsbach), Nr. 93 Ausgabe 2/2023, Seite 56 -57

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Meine Katze Sternchen, treue Begleiterin in 19 Jahren ist vor drei Wochen in meinen Armen an einem Infarkt gestorben. Der folgende Artikel ist eine Art Abschiedsbrief an sie und an mich.

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Annelie Keil hat sich zu einer neuen Veranstaltungsform entschieden

Vortr�ge in Zusammenarbeit mit K�nstlerinnen und K�nstlern.  Die folgende Veranstaltung ist eine der ersten.

Annelie Keil hat in der " Viertel-Sternstunde" in der Kirche " Unser lieben Frauen" in Bremen eine kleine Weihnachtsgeschichte vorgelesen- das geschieht jeden Abend dort um 18 Uhr. Menschen aus der Stadt lesen und draußen hört man den Weihnachtsmarkt. Und im folgenden ein kleiner Text für die, die diese Homepage gerne aufrufen.

Perspektivwechsel
Advent heißt Warten!
Nein, die Wahrheit ist
Ich glaube nicht,
Dass ich in diesen Wochen zur Ruhe kommen kann
Dass ich den Weg nach innen finde
Dass ich mich ausrichten kenn auf das, was kommt.
Es ist doch so
Dass die Zeit rast.
Ich weigere mich zu glauben,
Dass etwas Größeres in meine Welt hineinscheint.
Dass ich mit anderen Augen sehen kann
Es ist doch ganz klar
Dass Gott fehlt
Ich kann unmöglich glauben
Nichts wird sich verändern
Es wäre gelogen, würde ich sagen:
Gott kommt auf die Erde!

(Und nun lesen Sie den Text von unten nach oben!)

Annelie Keil hält die  sogenannte " Kanzelrede"- als Alternative zur üblichen Predigt-  im Gottesdienst zum Buß- und Bettag der evangelischen Kirche in Bremen in der Kirche " Unsere Lieben Frauen", der gleichzeitig im Radio übertragen wird .

Vom 25. September bis 3. Oktober findet neben dem Fachkongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin die
Bremer Woche der Palliativmedizin statt, die sich - gefördert durch den Förderverein " Palliativstation am Klinikum Links der Weser e.V." -und die
" Helmut und Ruth Märtens Stiftung" mit einem besonderen Kulturprogramm an Bremer Bürgerinnen und Bürger wendet, um uns gemeinsam
darüber zu informieren und auseinanderzusetzen, was eine gute Betreuung Schwerstkranker und Sterbender ausmacht.  (siehe Homepage des Fördervereins)

Im Rahmen dieser Woche wird Annelie Keil einen Vortrag halten, Montag 26.9.22, um 20 Uhr, in der Kirche Unser Lieben Frauen (Bremen), Eintritt fre

Ungewiss. Eigensinnig. Hoffnungsvoll.
Leben als unberechenbare Herausforderung bis zuletzt

Annelie Keil hat eine Einladung für Sie, versäumen Sie nicht diese in den nächsten Tagen zu Besuchen.

Porträtausstellung
Was ist Würde?
Riesige Porträts mit individuellen Definitionen des Begriffs von 103 Bre-merinnen und Bremern

Park an der Kunsthalle

Prof. Dr. Annelie Keil (Bremen)                                                             
Vortrag OHZ Rathaus am 10.6.2022 Lions

Freiheit, die wir meinen. Bindung, die wir brauchen.
Biografische Herausforderungen der Friedfertigkeit im Wandel der Lebenszeit

Annelie Keil mit einer neuen Kolumne  im Magazin "Zeitlos" (Magazin für Langen und Egelsbach) 

In Zeitlos (Magazin für Langen und Egelsbach), Nr. 91 Ausgabe 2/2022, Seite 58 - 61

Bindung zur Freiheit
Interview mit Annelie Keil

im Osterholzer Anzeiger

„Freiheit, die wir meinen. Bindung, die wir brauchen“

Vortrag,

Freitag, 10. Juni im Rathaussaal der Kreisstadt Osterholz-Scharmbeck. Beginn ist um 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)

Osterholz-Scharmbeck. Frieden ist angesichts des Angriffskrieges, den Putin gegen die Ukraine angezettelt hat, ein Thema, das aktueller kaum sein kann und jeden und jede betrifft. Der Lions Club Osterholz hat nun eine Referentin gewonnen, die dieses Thema aufgreift: auf der persönlichen, der zwischenmenschlichen Ebene, der Ebene, auf der jeder zum Frieden beitragen kann. „Freiheit, die wir meinen. Bindung, die wir brauchen“, lautet der Titel des Vortrags, den Professorin Dr. Annelie Keil auf Einladung des Service-Clubs am Freitag, 10. Juni, im Rathaussaal der Kreisstadt halten wird. Beginn ist um 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr). „Einmal auf die Welt gekommen, müssen wir als Einzelne, Familien und ganze Völker lernen, sich zu erschaffen, was sie brauchen und gleichzeitig zu teilen. Dieser Prozess ist von Neid, Hass, Arroganz, von Angst, Ausbeutung, Willkür und Gewalt umstellt. Darüber wollen wir nachdenken und auch darüber, was wir auf diesem steinigen Weg zum Frieden persönlich beitragen können - sturer Optimismus reicht nicht“, heißt es in der Einladung. Der Eintrittspreis beträgt 12 Euro. Karten gibt es beim OSTERHOLZER KREISBLATT, Bördestraße 9 und der Buchhandlung, „Die Schatulle“ (beides in Osterholz-Scharmbeck) sowie allen Vorverkaufsstellen von Nordwest-Ticket. Den Erlös wird der Lions Club wieder für einen gemeinnützigen Zweck spenden

Osterholzer Kreisblatt, 18.5.22

Podcast-Folge

Das letzte Tabu - über das Sterben reden

Global Empathy

Prof. Dr. Annelie Keil (Bremen)
Beitrag zum Gottesdienst am Ostersonntag (DLF) 17.4.2022.  in St. Remberti Gemeinde Bremen,

 Predigt Pastorin Esther Joas. DLF Übertragung im Rundfunk 10.05 Uhr

Prof. Dr. Annelie Keil (Bremen)
Als Kriegskind unterwegs zum Frieden
Frieden heißt friedfertig werden mitten im Leben
(erscheint in gekürzter Form in der Zeitschrift Public Forum,, Sonderheft zum Thema Frieden)

Annelie Keil im Interview
„Das ist ein Menschenrecht“

Gesundheitswissenschaftlerin Annelie Keil über die Situation von Krankenhauspatienten
Weserkurier: 20.02.2022

Annelie Keil im Gespräch mit Stephan Strobel über

" Diesseits und Jenseits im Leben"

Annelie Keil in der NDR Talk Show vom 4.2.22

Fotos: NDR/ Uwe Ernst

mit Barbara Schöneberger und Hubertus Meyer-Burckhardt

Annelie Keil im Publik - Forum / EXTRA Thema

Annelie Keil mit einer neuen Kolumne  im Magazin "Zeitlos" (Magazin für Langen und Egelsbach) 

In Zeitlos (Magazin für Langen und Egelsbach), Nr. 90 Ausgabe 1/2022, Seite 52 - 54

Prof. Dr. Annelie Keil im Hospiz Verein Leibzig e. V.

Mit Leib und Seele ambulanter Hospizdienst (Rundbrief 21/22

Gespräch und Lesung mit Hubert Meyer-Burkhardt

Prof. Dr. Annelie Keil im Inteerview zum Deutschen Seniorentag in Hannover vom 24.-26. Oktober 2021

Beschreibung der Folge:

In diesem Gespräch spreche ich mit der Gesundheitswissenschaftlerin und Soziologin Prof. Dr. Annelie Keil über die große Frage, wie wir werden, wer wir sind. Wir sprechen über Selbstakzeptanz und darüber, wie man es lernt, sich zu mögen. Neben diesen großen Fragen gehen wir ganz konkret auf den Gesundheitsbegriff ein und inwiefern dieser dem Erleben von Wohlbefinden sogar abträglich ist. So viel vorab: Der Begriff Wohlbefinden leitet sich aus dem englischen "well being" ab: es geht also beim Wohlbefinden um eine Sein-Erfahrung. Und genau das ist auch dieses Gespräch.

Podcast

humansarehappy/Magazin

Die Universität Bremen wird 50 Jahre!

Annelie Keil gehörte 1971 zu den ersten Professoren u Professorinnen u arbeitete dort bis zu ihrer Pensionierung 2004! 

Annelie Keil und Jana Sievers über 50 Jahre Uni Bremen

Poesie im Ratskeller:

Annelie Keil "Das Leben ist ein Spiel" - Poesie des Lebens

03.10.2021, 11.00 Uhr, Bremer Ratskeller

8. Ostfalia-Rotary-Gesprächsreihe "Glück und erfülltes Leben" - Schwerpunkt "Kraft schöpfen

mit einen Beitrag von Annelie Keil

Annelie Keil mit einer neuen Kolumne  im Magazin "Zeitlos" (Magazin für Langen und Egelsbach) 

Anders, direkt und nicht um die Ecke
Darüber müssen wir reden:
Die Hoffnung auf Zuversicht möge in uns lebendig bleiben

In Zeitlos (Magazin für Langen und Egelsbach), Nr 89 Ausgabe32/2021, Seite 40/414

Teilnahme am Projekt des Kulturladen Huchting (Bremen) mit dem Thema: „einsam…Mensch…Deine Würde ist unantastbar!“ Ein Teilprojekt darin hat den Titel: „Königin Würde“, in den Frauen aus verschiedenen Herkunftskulturen und mit unterschiedlichen Lebensgeschichten portraitiert werden, die sich in Interviews mit der Frage auseinandersetzen, was Würde für sie bedeutet und verkörpert. Die Ergebnisse des stadtübergreifenden Frauenprojekts werden in Veranstaltungen, Ausstellungen und Plakaten in die öffentlichen Auseinandersetzungen um die Bedeutung von Werten eingebracht. Hierzu in Kurzform meine eigene Stellungnahme

Prof. Dr. Annelie Keil (Bremen)
Thesen zum Projekt „Königin Würde“- Kulturladen Huchting
Der Leib des Menschen ist der Lebensort von Körper, Geist und Seele. Hier entsteht und entwickelt sich menschliches Leben zwischen Geburt und Tod. Verletzlichkeit und Endlichkeit begleiten den Prozess. Die physische, materielle Haut als das größte Organ des Leibes, bildet die Grenze und eine Art Schutz zur Außenwelt und stellt zusammen mit ihren Öffnungen die sinnlichen und sinnstiftenden Verbindungen her, die der Mensch braucht, um sein Leben als identische, individuelle Einheit gestalten zu können.
Leben aber ist immer in Gefahr. Die Bedingungen für ein Leben in Freiheit und Frieden, in Selbstbestimmung und gegenseitiger Anerkennung, Gerechtigkeit und Teilung der Ressourcen sind nicht selbstverständlich. Die Würde ist meiner Meinung nach deshalb als eine Art zweite, unsichtbare, immaterielle Haut zu denken, die als geistig-seelischer und sozialer Schutzmantel dafür sorgen muss, dass jeder Mensch die Anerkennung und Unterstützung bekommt, die er braucht, um überhaupt wachsen und leben zu können.
Würde ist ein Begriff, der von der Tätigkeit des würdigen lebt. Würde ist weniger ein Gefühl, sondern wesentlich eine Praxis. So wie die Liebe davon lebt, dass wir lieben; der Glaube davon, dass wir an etwas glauben, das uns trägt und die Hoffnung davon, dass wir hoffen und nicht aufgeben, so braucht die Würde Menschen, die einander würdigen, anerkennen, ermutigen, schützen.
Die Basis der unantastbaren Würde des Menschen ist für mich die „Ehrfurcht vor dem Leben“ (Albert Schweitzer) und der Mut, der Verfolgung des Lebendigen auf allen Ebenen entgegenzutreten. Jeder Mensch bringt ein biologisches „Gefühl“ von Würde mit auf die Welt, er weiß bereits, dass es immer um Geborgenheit und Wachsen geht, sonst hätte er die Geburt gar nicht erreicht. Schritt für Schritt in Entwicklungsschritten frei und unabhängig werden, ist die eine Seite. Sich einbinden, abhängig sein, als soziales Wesen andere Menschen zu brauchen, ist die andere Seite.
Zu den Zeugnissen über die Bedeutung eines würdigen Umgangs der Menschen miteinander und über den Schutz der Lebensbedingungen, die Menschen brauchen, gehören die Menschenrechte, die Gebote in den Religionen, die Philosophien und die Literatur, die Musik, die Arbeit und die Geschichte der menschlichen Erfindungen. Es ist alles gedacht, wir müssen es nur tun.
Die Würde als eine Stimme, die wir alle in uns haben, stirbt nicht, aber sie kämpft immer um ihr Leben, in uns und in den Gesellschaften, in den wir leben. Sie wartet auf uns, wir sind ihre Medizin!

Gesundheitsforscherin über ihr Leben: „Man kann Vertrauen haben“

Die Bremer Wissenschaftlerin Annelie Keil konnte auch an ihrer eigenen Biografie erforschen, in welcher Beziehung Gesundheit zum Lebensweg steht.

TAZ-Online

Annelie Keil mit einer neuen Kolumne  im Magazin "Zeitlos" (Magazin für Langen und Egelsbach) 

Anders, direkt und nicht um die Ecke
Darüber müssen wir reden:
Was ist Gesundheit?

In Zeitlos (Magazin für Langen und Egelsbach), Nr 88 Ausgabe31/2021,ab Seite 34

Prof. Dr. Annelie Keil
Beitrag zur Regionalkonferenz Niedersachsen „Gesund und aktiv älter werden“ Tagung der BZgA u. der Landesvereinigung für Gesundheit u. Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.  am 14.4.2021 online via Zoom zum Thema:
Risikogruppe allein zu Haus- Leben im Alter zwischen Fürsorge und Stigmatisierung

Annelie Keil bei:

Weyer Gespräche über Gott und die Welt!

Annelie Keil in Bouquet - Spezial

Das Leben im Zeichen der Pandemie

Eine gute Bremer Aktion, die man unterstützen kann- wenn man mag.
Díe Webseite der Kampagne sagt, wie es geht.

Annelie Keil mit einer neuen Kolumne  im Magazin " Zeitlos" (Magazin für Langen und Egelsbach) 

In Zeitlos (Magazin für Langen und Egelsbach), Nr 87 Ausgabe 1/2010, Seite 34 - 36

Annelie Keil in " Publik -Forum" Extra: Spiritualität und Lebenskunst (Januar 2021)

"Müde bin ich, geh zur Ruh". Von der erlaubten Erschöpfung am Ende des Lebens 

Löwenherz Akademie Bremen - Kinderhospiz Löwenherz

Annelie Keil spricht im Rahmen der Weiter- und Fortbildung zum Thema:
Kinder und Jugendliche als pflegende Angehörige:

Angehörig wird der Mensch qua Geburt und bleibt es bis zuletzt.
Ob, wie und wann im Leben er zum pflegenden Angehörigen wird, ist nicht vorhersagbar

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Prof. Dr. Annelie Keil
Vortrag zur Fortbildung Onkologiepflege 10.-11.9.2020, St.Gallen Oncology Conferences (SONK) Deutschsprachig- Europäische Schule für Onkologie (Rorschacherstrasse 150, CH9006 St. Gallen

Die Krankheit Krebs als biografischen Ausnahmezustand erleben
und den Umgang mit dem „objektiven Faktor Subjektivität“ lernen

Video

Vortrag

Dieses Jahr hat viele von uns stark herausgefordert. Durch Corona sind etliche Menschen auf sich selbst gestellt, erleben dadurch teilweise auch Unsicherheit und suchen Halt in Vertrautem oder Kraftspendendem. Gerade die Musik hat in den letzten Monaten zahlreichen Menschen gutgetan. Diesem Aspekt haben wir in unserem Podiumsgespräch am 21.09.2020 in der Oberen Rathaushalle Raum gegeben. Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte begrüßte die Gäste, bevor Pastor Jens Lohse in das Thema einführte. Die Podiumsgäste Prof. Dr. Annelie Keil und Ingo Stoevesandt erläuterten, wie vielfältig Musik himmlische Gefühle auslösen kann und uns aus unserem irdischen Erleben zu Zeiten erheben kann. Regina Heygster moderierte den Abend. Abschließend gaben die Religionsvertreter*innen des Friedenstunnels kurze Statements zu „Frieden und Musik“.

Fotorückschau

Pressebericht

Prof. Dr. Annelie Keil (Bremen)
KulturMitmachMarkt/ Samstag 12.9.20 im Garten der Menschenrechte im Rhododendronpark Bremen- Ansprache

Freiheit, die wir meinen- aber welche ist das und in welcher Not steckt sie?

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In Zeitlos (Magazin für Langen und Egelsbach), Nr 86 Ausgabe 3/2020, Seite 26

Grüne braune Erde

Grüne Erde
lehr uns ein paar
weise Worte
für beklommene Tage

wenn ein Freund stirbt
und die Trauer
sich ins Herz frisst

wenn wir fallen
liegen bleiben
auf der dunkelbraunen Erde
(Rose Ausländer)

Im Abschied von unseren Freunden lernen wir, unserem eigenen Sterben entgegenzugehen. Die Erfahrung von Verletzlichkeit und existenzieller Bedrohung bedeutet immer wieder neu, sich auf das ewige „Stirb und Werde“ einzulassen. Geburt, Jungsein, Erwachsen- und Älterwerden, alt und hochbetagt sein, Sterben und Tod sind verschiedene, nicht immer geliebte Geschenke des Lebens, die auf ihre je spezifische Weise herausfordern. „Das Altwerdenkönnen. ist keine sinnlose und der Verschwendung zugeeignete Zeit, sondern ein großartiges Geschenk, das eine Befriedigung des gelebten Lebens und ein Vordringen der Mäßigung und Genügsamkeit ermöglicht“ (Peter Gross). Meine älteste Freundin Ortrud Grön ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Sie wollte, konnte und durfte alt werden, nahm jede Stunde ihres Lebens in die Hand, war bis in die letzten Tage neugierig, wollte sich die Gestaltung ihres Lebens bis zuletzt nicht aus der Hand nehmen lassen. „Ich muss mich auf den Weg machen, zu suchen, wo das Leben sich in mir verbirgt“, war einer ihrer Leitsätze. Vierzig Jahre habe ich mit Ortrud, der Gründerin der Privatklinik Lauterbacher Mühle und der Bayrischen Akademie für Gesundheit Lauterbacher Mühle - Osterseen eine lebendige, außergewöhnliche Freundschaft leben dürfen. Die gemeinsame Arbeit, unsere Reisen, ihre Traumarbeit, Gespräche über Gott und die Welt und vor allem die Zwischenräume erfüllen mich mit tiefer Dankbarkeit. Der Tod meiner Freundin hat meine Welt leerer und einsamer gemacht.

Ortrrud Grön hat eine besondere Form der Traumarbeit entwickelt, die sie in Büchern, mit Vorträgen und Beiträgen in Rundfunk und Fernsehen vorgestellt hat. Auf der Homepage der "Bayrischen Akademie für Gesundheit Lauterbacher Mühle - Osterseen e.V." können Sie sich informieren.
Ihren letzten Vortrag, den ich hier als Erinnerung an meine Freundin abdrucke,  hat sie im März 2020 im Haus der Begegnung" Roncalli Haus Tutzing " in Tutzing gehalten

Diese Puppe erzählt von Mitgefühl

Ein kleines deutsches Mädchen schreit sich die
Seele aus dem Leib, weil die Mutter nach
Sibirien deportiert werden soll. Eine
polnische Frau schenkt ihr eine Puppe. Ein
Zeichen der Menschlichkeit im Irrsinn
der letzten Kriegsstage. Seitdem weiß
Annelie Keil (81): „Immer gibt es jemanden,
der dir die Hand reicht.“

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Kirchenzeitungen der Verlagsgruppe Bistumspresse

 

Interview mit Annelie Keil über Risikogruppen in Corona Zeiten - erschienen in der Bremer Tageszeitung "Weserkurier" am 25. April 2020. Das Gespräch führte die Chefredakteurin Silke Hellwig

„Die Fürsorge darf nicht in Kontrolle umschlagen“
Risikogruppen: Wie Seniorinnen und Senioren mit der empfohlenen sozialen Isolation umgehen

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Der Deutsche Ethikrat hat in diesen Tagen eine AD-HOC- Empfehlung mit dem Titel: Solidarität und Verantwortung in der Corona -Krise herausgegeben und nachdrücklikch gefordert, dass  die von den Maßnahmen zur Ausbreitung des Corona Virus betoffenen Bürgerinnen und Bürger jenseits der medizinsichen Experten Gehör finden und beteiligt werden müssen.  Insgesamt geht es in der Empfehlung darum, Politiik und Gesellschaft dafür zu sensibilisieren, die Konfliktszenarien rund um die Bewältigung dieser Krise auch als normatives Problem zu verstehen, die jeden von uns zum Nachdenken und auch zu persönlichen Entscheidungen zwingen, wenn es jenseits der aktuellen Krise  um Gesundheit, Krankheit, Leben und Sterben geht.
Ich bin ene " riskante Alte" und finde es schön, dass die Gesellschaft sich Sorgen um uns Alte macht und nach Möglickeiten sucht, Menschen in Krisen zu schützen. In einem umzäunten Ghetto  oder hinter verschlossenen Türen will ich trotz meines Alters dennoch nicht leben, sondern  vor und nach Corona weiter  an der Diskussion beteiligt werden, was gut für mich ist.  Deshalb habe ich an meinen Bürgermeister geschrieben.

Der Brief (klick)

Annelie Keil im Podiumsgespräch des Bayrischen Rundfunks/ Fernsehen über " Das kranke Herz"
im Blickwinkel der Psychokardiologie und der Rolle der Angst und anderer Gefühle in den
Herzkrankheiten:

Dienstag, 24. März 2020 , 18 Uhr auf ARD -alpha

Hier in der Mediathek

Ich befinde mich im Augenblick in freiwilliger Quarantäne. Auf einer Tagung Anfang März bin ich im Rahmen der Aufzeichnung für eine Fernsehsendung des Bayrischen Fernsehens nachträglich mit der Frage konfrontiert worden, ob mich ein spezifischer Kontakt zur" gefährdeten Person " gemacht hat. Das kann im Augenblick an jedem Ort passieren und wir selbst können helfen, die potentielle Infektion zu überprüfen. Das tue ich gerade durch meinen Rückzug. Auf dieser Tagung nun habe ich einen Vortrag gehalten, der sich u.a. am Beispiel der Herzkrankheit mit einer Reihe von Fragen auseinandersetzt, die uns auf verschiedene Weise auch im Umgang mit dem Corona Virus beschäftigen.
An diesen Gedanken möchte ich Sie teilhaben lassen.

Herzlich leben und das Unverfügbare akzeptieren
Der erkrankte Mensch ist mehr als sein Befund

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